Warum sind Benefits wichtig?
Die Zeiten, in denen Gehälter die Attraktivität eines Unternehmens diktiert haben, sind vorbei. Zugegeben: Eine möglichst große Zahl auf der Lohnabrechnung am Ende des Monats ist nach wie vor ein wichtiger Aspekt für Bewerber:innen.
Längst rücken aber andere, weiche Faktoren, ebenfalls in den Vordergrund. Der Employer Attractiveness Monitor von Splendid Research aus dem Jahr 2018 zeigt: 43 Prozent der jüngeren Arbeitnehmer:innen (Generation Y und Z) würden auf Gehalt verzichten, um ausgewählte Benefits zu erhalten. Zum Vergleich: Bei der älteren Generation X sind nur rund 25 Prozent zu einem Verzicht bereit.
Kein Wunder also, dass immer mehr junge Bewerber:innen und Angestellte den Blick auf Vorteile und Benefits wenden und nicht nur auf das blanke Gehalt schauen. Zum Weiterlesen: In diesem Beitrag verraten wir Ihnen aktuelle HR-Trends im Finanzbereich.
In die Offensive: Benefits von Anfang an kommunizieren
Was bedeutet das für Recruiter:innen und Personalverantwortliche? Bereits im Bewerbungsprozess bei der Suche auf Jobportalen, Social Media & Co. wirken die richtigen Benefits. Wer im Recruiting lediglich mit Standardphrasen aufwartet und nichts bietet, was sowieso erwartet wird (Stichwort Obstkorb), kommt gar nicht erst in Kontakt mit Kandidat:innen.
Daher gilt: Gehen Sie in die Offensive. Nennen Sie in Stellenausschreibungen, Ihren Social-Media-Ads und bei allen Recruiting-Kampagnen die Benefits, die Ihr Unternehmen bietet. Machen Sie Ihr Unternehmen so bereits bei den ersten Touchpoints interessant für potenzielle Bewerber:innen.
10 Benefits, mit denen Sie punkten
Vorteile und Benefits sind nicht nur für potenzielle neue Kolleg:innen spannend, sondern machen die gesamte Belegschaft glücklich. Wir von Schulmeister wissen, auf was Mitarbeitende Wert legen und stellen Ihnen die wirkungsvollsten zehn Benefits vor.
Unser Fazit